Mit Google Earth können Sie bequem von zu Hause aus virtuell um die ganze Welt reisen. Doch was tun, wenn die Software nicht startet? In diesem Praxistipp zeigen wir Ihnen, wie Sie ein solches Problem beheben können.
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Google Earth startet nicht: Allgemeine Hinweise
- Stellen Sie sicher, dass Sie die neuesten Treiber für Ihre Grafikkarte installiert haben. Im CHIP Download-Bereich finden Sie die aktuellen Treiber für NVIDIA-Grafikkarten sowie für AMD-Chips.
- Falls Sie einen Virenscanner oder eine Firewall verwenden, deaktivieren Sie diese vorübergehend und probieren Sie aus, ob Google Earth dann funktioniert. Ist dies der Fall, müssen Sie eine Ausnahmeregel zu Ihrer Sicherheitssoftware hinzufügen.
Google Earth im DirectX- und OpenGL-Modus testen
Google Earth kann sowohl im DirectX- als auch als OpenGL-Modus gestartet werden. Probieren Sie beide Modi aus um zu sehen, ob das Programm dann startet.
- DirectX-Modus: Öffnen Sie das Startmenü und wählen Sie "Alle Programme" aus. Nutzer von Windows 8 drücken die Windows-Taste und klicken dann auf "Alle Apps". Suchen Sie nach dem Ordner "Google Earth" und fahren Sie mit dem Mauszeiger darüber. Anschließend wählen Sie "Google Earth im DirectX-Modus starten" aus.
- OpenGl-Modus: Gehen Sie genau wie beim DirectX-Modus vor und wählen Sie im letzten Schritt "Google Earth im OpenGL-Modus starten" aus.
Google Earth: Cache löschen
Es kann außerdem vorkommen, dass die Cache-Dateien des Programms beschädigt sind und Google Earth deswegen nicht mehr startet. In diesem Fall müssen Sie die Cache-Dateien löschen. Dazu kann es notwendig sein, dass sie vorher versteckte Dateien im Explorer sichtbar machen.
- Öffnen Sie im Windows-Explorer das Verzeichnis "C:\Benutzer\*Benutzername*\AppData\Local\Google\GoogleEarth". Sollten sich dort die Dateien "dbCache.dat" und "dbCache.dat.index" befinden, löschen Sie diese. Befindet sich in dem Ordner ein Verzeichnis mit dem Namen "unified_cache_leveldb_leveldb2", löschen Sie dieses ebenfalls.
- Öffnen Sie außerdem das Verzeichnis "C:\Benutzer\*Benutzername*\AppData\LocalLow\Google\GoogleEarth" und löschen Sie dort ebenfalls die Dateien "dbCache.dat" und "dbCache.dat.index". Das Verzeichnis "unified_cache_leveldb_leveldb2" muss ebenfalls entfernt werden.
Google Earth: Myplaces-Datei entfernen
Es kann vorkommen, dass die Datei myplaces.kml von Google Earth beschädigt ist. In einem solchen Fall startet Google Earth oft nicht mehr. Löschen Sie die Datei, damit sie beim nächsten Start automatisch neu erstellt wird.
- Öffnen Sie im Windows-Explorer das Verzeichnis "C:\Benutzer\*Benutzername*\AppData\Local\Google\GoogleEarth" beziehungsweise "C:\Benutzer\*Benutzername*\AppData\LocalLow\Google\GoogleEarth". Dort löschen Sie die Datei myplaces.kml.
- Beim Löschen der Myplaces-Datei gehen jedoch alle ihrer bisher gesetzten Ortsmarken verloren. Möchten Sie diese behalten, können Sie versuchen die Backup-Datei zu verwenden. Dazu benennen Sie nach dem Löschen einfach die "myplaces.backup.kml" in "myplaces.kml" um.
Google Earth neuinstallieren
Sollte sich Google Earth auch weiterhin nicht starten lassen, sollten Sie die Software neuinstallieren.
- Deinstallieren Sie Google Earth über die Systemsteuerung von Windows.
- Starten Sie Regedit und löschen Sie den Registry-Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Earth", sofern dieser vorhanden ist. Gleiches gilt für den Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Google\Google Earth".
- Alternativ beziehungsweise zusätzlich führen Sie den Registry Cleaner von CCleaner aus. Weitere Hinweise dazu finden Sie in diesem Praxistipp.
- Laden Sie die aktuelle Version von Google Earth herunter und installieren Sie sie als Administrator, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Setup-Datei klicken und "Als Administrator ausführen" auswählen.
Video-Tipp: Google Earth als Flugsimulator
Was zu tun ist, wenn Sie in Google Earth nur noch einen schwarzen Bildschirm sehen, erklären wir Ihnen im nächsten Praxistipp.
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